Verzerrte Gitarren, schnelle Bassdrum-Schläge und lauter Gesang – Das alles wird bald aus dem Brandschutzzentrum dringen. In den Reihen unserer Musikabteilung hat sich eine neue Formation gegründet: Die Fire Rocker. Die sechsköpfige Band will neben den bisher üblichen Stücken auch härtere Klänge in die Konzerte der Musikabteilung einfließen lassen.

Exklusiv führten wir ein erstes Telefoninterview mit dem neuen Bandleader, der zum jetzigen Zeitpunkt noch anonym bleiben möchte. Die Bandmitglieder sollen mit einem großen Knall präsentiert werden.

Frage: Wie kamt ihr auf die Idee, eine Band zu gründen?
Bandleader: “Wir möchten den Leuten einfach zeigen, was sich hinter dem Horizont befindet. Natürlich decken wir damit auch nur einen kleinen Bereich der Musikwelt ab, aber es ist immerhin ein Anfang.”

Frage: Und was liegt hinter dem Horizont?
Bandleader: “Wir werden uns zunächst auf Cover-Musik konzentrieren, beispielsweise von Metallica oder AC/DC, aber auch härtere Musikrichtungen wie sie die Bands Slipknot oder Slayer spielen. Danach wollen wir auch eigene Lieder schreiben. Vielleicht können wir dann ja auch auf Tournee gehen.”

Frage: Wie kamt ihr auf euren Namen?
Bandleader: “Naja, es gibt ja bereits die Fire Dancer bei der Feuerwehr Büdingen. Das ist die Tanzgruppe, die regelmäßig beim Feuerwehrball auftritt. Da haben wir uns gedacht, wir könnten unseren Namen doch daran anlehnen.”

Frage: Und wie geht ihr mit der aktuellen Situation rund um das Corona-Virus um?
Bandleader: “Nun, wir müssen die Instrumente sowieso erst einmal lernen. Dazu eignet sich die aktuelle Situation perfekt, da jeder für sich Zeit hat, sich mit seinem Instrument vertraut zu machen und zu üben. Wir werden mit einem Schlagzeuger, einer Bassistin, zwei Gitarristen, einem Leadsänger und einer Keyboarderin auftreten. Die Kosten für die Instrumente übernimmt übrigens der Feuerwehrverein, der Vorstand hat bereits zugestimmt.”

Wir freuen uns auf jeden Fall auf viele aufregende Konzerte. Wir werden noch einiges von den Fire Rockern zu hören bekommen.

Hinweis: Bei dem Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz.