Hilfeleistungs-Tanklöschfahrzeug - HTLF 16/20

Funkrufname: Florian Büdingen 1/23
Besatzung: 1/7
Indienststellung: 2003
Kennzeichen: BÜD FB 123
Basis: Iveco Eurofire Tector
Motorleistung: 177 kW (240 PS)
Zulässige Gesamtmasse: 14.000 kg
Aufbauhersteller: Magirus GmbH (ehemals Iveco Magirus)
• 2.000 l Wasser (Tank)
• 10 l Wasser (Kübelspritze)
• 200 l Class A Schaummittel
• 12 kg Löschpulver
• 5 kg CO2
• 4 Pressluftatmer
• 1 Hydraulisches Schneidgerät S270
• 1 Hydraulischer Spreizer SP53
• 1 Hydraulischer Rettungszylinder RZ 2 1290
• 1 Hydraulischer Rettungszylinder RZ 2 1170
• 1 Hydraulischer Pedalschneider
• 1 Türöffnungswerkzeug
• 1 Hebekissensatz
• 1 Lufthebersatz
• 1 Mehrzweckzug
• 1 LKW-Rettungsplattform
• 3 StabFast
• 1 Wimutec Rettungssäge
• 1 Tauchpumpe + Wassersauger

Kurzinfo

Unser Hilfeleistungstanklöschfahrzeug kommt bei fast allen Lagen zum Einsatz. Neben Geräten zur Rettung von Personen nach Verkehrsunfällen steht im Fahrzeug auch Material zur Bearbeitung von beispielsweise Bauunfällen zur Verfügung. Des Weiteren rückt es als zweites Löschfahrzeug im Löschzug aus. Die eingebaute Schaum-Druckzumischanlage, der Schaum- und Wasserwerfer auf dem Dach sowie die Beladung zur Brandbekämpfung inkl. 2.000 Liter Löschwasser und 200 Liter Schaummittel komplettieren die Ausstattung dieses universell einsetzbaren Fahrzeugs.

Was macht das Fahrzeug besonders?

Das HTLF 16/20 stellt die "eierlegende Wollmilchsau" in unserem Fuhrpark dar. Die Ausstattung ähnelt der eines Rüstwagens. Hervorstechende Merkmale sind beispielsweise die maschinelle Zugeinrichtung (im Fahrzeug fest verbaute Seilwinde) mit einer Belastbarkeit von 5,5 t und eine umfassende Beladung zur technischen Hilfeleistung wie eine LKW-Rettungsplattform, pneumatische Hebekissen, hydraulisches Rettungsgerät (Schneidgerät, Spreizer, mehrere Rettungszylinder, Pedalschneider), Abstützsysteme, Türöffnungswerkzeug, Rüstholz als Unterbau- und Konstruktionsmaterial und Beleuchtungsgerät.

Darüber hinaus kann es wie ein normales Tanklöschfahrzeug eingesetzt werden. In der Mannschaftskabine befinden sich gleich vier Atemschutzgeräte (nicht wie oft vorgefunden zwei), damit sich bis zu zwei Atemschutztrupps auf der Anfahrt ausrüsten können. Für diese befindet sich ausreichend Schlauchmaterial und sonstige Wasserführende Armaturen in den Geräteräumen.

Auch eine einfache Austattung zum Treffen von Erstmaßnahmen bei Gefahrguteinsätzen fürt das Fahrzeug mit.

Bildergalerie

Alle Einsatzfahrzeuge:

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